Paris
Als treuer Fan des Fußballclubs RB Leipzig sind für mich auch dessen Auswärtsspiele ein Thema. So hieß es im Oktober auf nach Paris zur Champions League. Um vor dem Spiel noch etwas Zeit für die berühmte Seine-Metropole zu haben, reiste ich etwas eher an. Gemütliche Cafés, der Akkordeonspieler mit Baskenmütze, Straßenkünstler auf dem Montmartre… Die Erwartungen an Paris sind gemeinhin romantischer Natur, doch leider entsprechen sie, bis auf die Cafés, nicht der Realität.
Paris ist vor allem eines: Großstadt. Das mag man schön finden oder auch nicht – einmal sollte man meines Erachtens hier gewesen sein. Allein schon der historischen Bedeutung und der berühmten Stätten wegen. Doppelt so hoch wie das Brandenburger Tor, ist der riesige Arc de Triomphe einfach imponierend. Und auch die Champs Élysées beeindruckte mich durch ihre Größe und durch die Vielzahl der Geschäfte bekannter und unbekannter Designer. Beim Shoppen kam allerdings wenig Freude auf, denn die Straße ist der Hotspot schlechthin und war unumwunden gesagt brechend voll.
Natürlich besichtigte ich auch das Wahrzeichen von Paris. Der Eifel Turm ist architektonisch wirklich ein außerordentlich ausgefallenes Konstrukt. Möchte man allerdings auf Tuchfühlung mit ihm gehen, muss man verhältnismäßig tief in die Tasche greifen. Der Zutritt ist sehr teuer. Ich habe es gelassen. Uneingeschränkt gut haben mir die vielen Grünflächen gefallen, die es in der Stadt gibt und die von den Parisern genutzt werden, um gemeinsam Sport zu treiben oder um einfach nur zu chillen.
Auf das Fußballspiel RB Leipzig vs. Paris Saint Germain, für das ich in erster Linie angereist war, freute ich mich sehr. Bei einem wahren Fan darf sich der Besuch eines Spiels des Pariser Clubs durchaus auf der Bucket List befinden, denn dann kann man Weltstars wie Messi, Mbappe oder Neymar in Action erleben. Gespannt war ich zudem auf den Parc de Prince, das Stadion. Wer meint es sei de luxe, weil es dem Verein gehört, der die teuersten Fußballspieler der Welt unter Vertrag hat, irrt. Ich war jedenfalls verblüfft. Denn es ist ein simpler, attraktionsloser Betonbau, der an das Stadion eines Zweitligisten erinnert. Wie dem auch sei, es war ein tolles Spiel (auch wenn der RBL verloren hat). Ich konnte einen Punkt von meiner Bucket List streichen und… dabei sein ist ohnehin alles. Ob nun in Leipzig oder in Paris. 🙂
TIPP:
Von der sogenannten Paris City Card ist abzuraten, wenn man nicht alle Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen will. (Das ist kaum schaffbar, es sei denn, man hält sich sehr lange in Paris auf.) Ist man lediglich an ausgewählten Sachen interessiert, dann kommt man mit Einzeltickets wesentlich günstiger. Und Vorsicht: Die Krimialität ist hoch. Insbesondere der Taschendiebstahl, wie ich selbst erfahren musste.
Als treuer Fan des Fußballclubs RB Leipzig sind für mich auch dessen Auswärtsspiele ein Thema. So hieß es im Oktober auf nach Paris zur Champions League. Um vor dem Spiel noch etwas Zeit für die berühmte Seine-Metropole zu haben, reiste ich etwas eher an. Gemütliche Cafés, der Akkordeonspieler mit Baskenmütze, Straßenkünstler auf dem Montmartre… Die Erwartungen an Paris sind gemeinhin romantischer Natur, doch leider entsprechen sie, bis auf die Cafés, nicht der Realität.
Paris ist vor allem eines: Großstadt. Das mag man schön finden oder auch nicht – einmal sollte man meines Erachtens hier gewesen sein. Allein schon der historischen Bedeutung und der berühmten Stätten wegen. Doppelt so hoch wie das Brandenburger Tor, ist der riesige Arc de Triomphe einfach imponierend. Und auch die Champs Élysées beeindruckte mich durch ihre Größe und durch die Vielzahl der Geschäfte bekannter und unbekannter Designer. Beim Shoppen kam allerdings wenig Freude auf, denn die Straße ist der Hotspot schlechthin und war unumwunden gesagt brechend voll.
Natürlich besichtigte ich auch das Wahrzeichen von Paris. Der Eifel Turm ist architektonisch wirklich ein außerordentlich ausgefallenes Konstrukt. Möchte man allerdings auf Tuchfühlung mit ihm gehen, muss man verhältnismäßig tief in die Tasche greifen. Der Zutritt ist sehr teuer. Ich habe es gelassen. Uneingeschränkt gut haben mir die vielen Grünflächen gefallen, die es in der Stadt gibt und die von den Parisern genutzt werden, um gemeinsam Sport zu treiben oder um einfach nur zu chillen.
Auf das Fußballspiel RB Leipzig vs. Paris Saint Germain, für das ich in erster Linie angereist war, freute ich mich sehr. Bei einem wahren Fan darf sich der Besuch eines Spiels des Pariser Clubs durchaus auf der Bucket List befinden, denn dann kann man Weltstars wie Messi, Mbappe oder Neymar in Action erleben. Gespannt war ich zudem auf den Parc de Prince, das Stadion. Wer meint es sei de luxe, weil es dem Verein gehört, der die teuersten Fußballspieler der Welt unter Vertrag hat, irrt. Ich war jedenfalls verblüfft. Denn es ist ein simpler, attraktionsloser Betonbau, der an das Stadion eines Zweitligisten erinnert. Wie dem auch sei, es war ein tolles Spiel (auch wenn der RBL verloren hat). Ich konnte einen Punkt von meiner Bucket List streichen und… dabei sein ist ohnehin alles. Ob nun in Leipzig oder in Paris. 🙂
TIPP
Von der sogenannten Paris City Card ist abzuraten, wenn man nicht alle Sehenswürdigkeiten der Stadt besuchen will. (Das ist kaum schaffbar, es sei denn, man hält sich sehr lange in Paris auf.) Ist man lediglich an ausgewählten Sachen interessiert, dann kommt man mit Einzeltickets wesentlich günstiger. Und Vorsicht: Die Krimialität ist hoch. Insbesondere der Taschendiebstahl, wie ich selbst erfahren musste.